1r
Eyn Sermon von dem elichen stant Doctoris Martini Lutter Augu - stiner zu Wittenburgk gepredi - get im tausent funff hundert und neuntzehnden Jar.
1v

Nuptie facte sunt in chana Gal - lilee et cetera .

Man pflegt heut in dem ewangelio zu sagen von der ehe / dar umb das Christus auff die wirtschaft geladen wart / wolle wyr auch dar von reden . Der eliche standt steet in zweien dingen / wye dan man und weib zwen leyb ein natur seyn . Wen nun dz eliche leben gleich unrein ist / ist nichts bessers dan eyn ander leben / und reyn / und scheutzlich am leyb / wen man aber in die sel sicht / ßo ist es vil anderß Do got Adam schuff / do schlieff er / do nam got ein rip auß seynem leyb und schuff Evam darauß . Do nun Adam auff wacht und sach evam vor ym stan / sprach er dz ist ein fleisch von meinem fleisch / und eyn bein von meinem bein . Drumb wirt ein man vater und muter vorlassen / und wirt seinem weib an hangen . Das legt Christus selber auß im ewangelio . Darumb das Adam sprach / dz seyn gottis wort gewesen / dz eyn mensch sal faren lassen vater und mutter / und seym weyb anhangen . Es ist nicht vil reinß darinne . Darumb kan ich auch nicht vil reinß dar von reden . Es sey dan dz die seel vor gereiniget wert Darum wol le wir von der seel reden / dy möcht ein rechte braut werden . Es ist umb sunst das man wil vil regel machen / dz die recht sol len zu samen stimmen man und weib die seel sey dan vor gereiniget Es ist zweierley liebe / eyn fleischliche unlustige lyebe / und eyn braut lieb . Es ist kein grösser lieb / die dy muter und die töchter haben / ader der vater und der son / wan die brautliebe . Dz hat chri - stus gesagt / das ein mensch vater und mutter lassen werde / und seynem weyb anhangen . Die brautlyb ist hubsch gewesen / do adam und eva noch nicht gefallen waren Aber do sie fielen daranach ist sie nie reyn worden . Noch dennoch mus man arbeyten und thun das sye rein wirt . Dan die weil der mensch vorterbet ist durch die fleischliche lust / so ist die brautlieb vorlorn . Ein braut lieb wen sie recht ist und rein / ßo sucht sie nichts anderß in der person dan die person allein / und lest sunst alle andern dink faren . Es ist ein falsche lieb / dz ist eynen umb gelts willen lyeben / dan het er kein gelt ich ließ yn wol gehen Aber dz ich eynen umb fruntschaft lieb hab ader das ich ein weib liebe / darumb dz sy schon ist / dan were sy grewlich / ich sech sy nicht an . Darum fallen ymmer stück 2r herab / also ist die lieb vorgifft / wen es aber rechte liebe wer / ßo sprech sie / ich frag nicht wz du hast / wie du bist / dan ich wil di ch / dan so kem auch wol / das keins den andern nach lyeff / dz nicht recht were / der man dem weyb / und wider das weyb dem man Ein solche lieb hat Joseph und Maria gehabt / die hetten eyn solche lieb dz keinß von dem andern was böses het geliden . Dennoch so blieben sie keusch / und im iunckfraw standt Man vindt yr mehr die also gelbt haben . So list man von keyser heynrich und Kün - gunda / darumb schlug er sie yns maul / do sie bey einem reuter saß er kins nicht leyden von yr . Aber solche lieb haben nycht alle entpfangen . Es ist eyn solche lieb die sich nycht teylen lest / Do hin solt man predigen / dz eyn mensch ein recht brautlieb erlan - get / das man do hin bringen möcht / ya wo wol wir darzu kommen die natur hats vorlorn / es ist die natur gantz vorterbet / also dz man nichts dan leckerei darin hat / wie ein freyer wil die gnade gottes muß darzu kommen sol es gut werden . Es ist nun do hyn kom - men dz man ein schimpf daraus hat und schempt sichs Die mey de wern sich feintlich wen man spricht sie hetten gern menner und ly gen doch / es stunde auch nicht wol . wen sie sagten sy hetten gern men ner . Es were wol ein gut dink / dz sich ein mensch enthilt in der iunkfraw schafft Du darfst dich aber nicht schemen lieber mensch man weiß wol / und wen duß gleich vil vorberen wilt / so weiß man doch dz / dz also ist Darumb bit got dz er dich zu einem stande schik welcher yn gefelt und dir selig ist . Magst got vil meher dancken das er der allerreinigste dich in solchen unflat nicht vorstoß / ßun dern gnediglich daryn nemen wyl . Darumb wen sich eyner fület / dz er die iunchfrawschafft nicht kan halten / nicht in der keuschheit stehen / es ist schwer / wen eyner eyn neygung zu der keyscheyt hat / gedenck er eben und baw nicht zu viel auf sich / es ist eyn schentliche anfechtung / ich hab sie wol erkant / ich mein zwar yr solts auch wissen / o ich ken sie wol / wen der teuffel komt und reitzt das fleisch an / und entzunt es . Darumb bedenckt sich einer wol vorhin und brüff ob er yn der keuscheit leben kan / dan wen das börnen wirt ich weiß wol wy es ist / und die anfechtung komt / so ist dz aug schon blint . Darumb sal einer seynem herren Christum bieten und sprechen / Sych herr do byn ich / du weyst das ich vorgyffth byn yn 2v meinem fleisch und bedarff deiner hülff ich bit dich du wolst mir ein weyb geben / die dir gefelt und mir seliglich ist . Man weiß wol daz / dz iung fleysch nit fride hat . Ich hab von mir nicht so vyl das ich mich enthalten kan . Es haben ein teyl gantze Bücher dar von geschrieben / uff dz sich einer enthalt / wie es ein solche unsau ber ding sey umb ein weib und schlammig etc. Ovidius de remedio amore / dinet auch wol darzu / aber diß reizt eynem mer an / dan wen die anfechtung komt und dz fleisch wyrt entzund / so bistu bereit Blint / ob gleich dz weib nicht schön ist . Einer neme wol mist und leschet mit / het er kein wassers Du wilst aber kegen got nicht bekennen / und er weiß doch wol . Darumb erclag dich alleyn frey / es wirt dyr dester besser und glückseliger gehen . Es ist wol eyn sach so hin / das ein mensch vor den reynen got seyne unreinig keyt bekennet . Dennoch so sol man got bitten dz er uns helff . Item man hat sant paul also gefraget / ob einer ein weib solt nemen / antwort er Ich hab kein gebot dz ich einem ein iunckfraw heyß bleyben / es ist wol gut wens einer thun kan dz er sich ent - halt / kan ym aber kein gebot geben / es brüff sich ein itzlicher sel - ber kan er sich nicht enthalten / so neme er ym eyn weib und bleyb daran . Der ehelich standt wardt vortzeitig allein eingesatzt umb der kinder wegen / und wens darumb geschicht / so sicht got mit dur ch di finger / dz auch etwas gutes darauß kompt . Darumb hab ich gesagt dz ym einer ein weyb nem / das in der teuffel nicht fer rer vorfür . Darumb so spricht auch Augustinus / wen sich einer al - so brüfft / dz er nycht kan rein bleyben / so frey er allein / dan dye aposteln haben den stande gebothen / und nicht die keuscheit . Aber ich hab gesagt dz wir nicht zu weyt in dz glesch kommen / brüff sich einer also das er es nicht kan mißghen / so frey er nicht allein umb der frucht wegen / wenß alleyn mit fruchten zugin . So wern wol eynem man hundert weyber nutz . Sunder das er grösser sund vormeyden . Darumb geben die doctores dem sacrament drey nutz man sal sich aber da von enthalten / als vil man kan / und nach vor mögen reyn sein . Cum ersten dz er eyn sacrament ist / dz ist eyn tzeichen eines heiligen dinges / gleich als wen der prister dz wasser in der tauff auff das kindt geust / bedeut dz / das christus syn gnad in die sell gieß und wescht sie / die do gar vil grösser ist / dan 3r das tzeichen des wassers . Also ist auch dz elyche leben eusserlich eyn tzeychen das christus got die menscheit hat an sich genommen Paulus saget / es werden sein zweu natur in einem fleisch Es ist ein groß heilig zeichen das do bedeut das christus vor einigiet ist mit dem fleisch / wie groß ist die voreynigung und gar vil grösser den dz zeychen gleich als das wasser dz do bedeut die gnad gottis / ist gar vil geringer den gottes gnad / also ist vil hocher dy einikeit got tis mit dem menschen . Es sey ein man vorfugt mit eym weib wie er wil / so bleibt doch der man ein person und weib eine Do ist aber ein solche vorfugung dz got eins menschen son und gottis son nicht mag geteilt werden / dz zeichen reicht nyrgen an / dz ist die groß be - deutniß / wie got und mensch voreiniget sindt . Diß ist ein schandt deck worden des elichen standes / deß muß er auch genießen dz got di sund darin nicht straffen wil / dz sunst tödtlich were / sey dar ynne teglich / das ist ein grosse freiheit / dz sie dar durch bedeu - tet wirt durch ein solch edel ding Dan wen der eliche standt nicht also gedeckt were / so stünck der dreck all zu ser / man must wey - rach an tzunden / das er nicht so sere stünck . Dz solten die menschen bedencken / das yr leben eyn solchen edlen schatz bedeutet / uff dz nicht eytel fleisch darauß wurde . Der ander nutz in der ehe ist ein vorbuntnuß der trew . Ist der ander mantel der do machet dz man die schalkheit nicht mercket / und ist dz sich einer an bynden lest dz er nicht die stat creutzweiß außlauff / dz die fleischliche lust wirt also getempfft / das sie an ein bandt gebunden wirt / dz er dar an allein geng / und sunst an keiner mer So sicht got das gefencknus an / und vorgünts myt / dz einer genügt ist an eynen bethgnoß / und begert sunst keins mer / sich die trew an / dye man und weib zu samen vorbunden haben / die do sol yr lebtag weren biß in den todt hineyn / dz ist schwer . Die trew macht wesenlich dz elich leben un ist vornemlich dz gantze elich leben / dyn trew dy sy einander vorheischen haben Also reden sie da von Darumb stet dz elich leben ( nicht das sie eyander lieb haben / sunst weren huren und buben auch elich ) Sunder in der trew das eins zum andern spricht / ich bin dein und du bist meyn / das ist die ehe . Do solt ich sagen wen ich klug genug were / welche worth und wz eyn rechte ehe machte . Darumb solten sich dye iungen naren nicht so baldt 3v vorschnappen / hinden nach gereut sie es / dan sein aller bücher zu wenig dz man sie wider von eynander brecht . Es wöllen ein teil wen eyne spricht ich wil dich nemen / so sey es kein ehe / dann es gehe nicht auff dz gegenwertige / man muß sprechn ich neme dych dz sey ein rechte vorsprechung / und teylen dan von einander / dy ir leb tag zusamen gehören Ich wolt nicht gern daruber richten / wo sein sy so clugk worden / das sie es auß den quarto sententian hetten gelernet / wie sye sprechn solten . Ich hab sorg wen sie zu samen kommen und erhitzen auff eynander / sie fragen nicht was sie vor wort gebrachen / das allein eins den andern seinen willen zuerkennen gibt Darnach müßt man richten wie die trew kegen eynander we - re / wer weiß das aber . Es geschicht wol dz eyns das ander be - treuget / ist aber nicht gut / das die iungen lappen do mit scher - tzen wollen / und wollen ein schertz darauß haben / und genarret . So felt dan die kirch zu und hengt im die an den hals . Ja ob du es gleich lachest . die kirch wil aber yr gebot umb deinet willen ni - cht lassen zunicht werden / ob du es gleich nicht wolt gemeinet haben wer wol eine feine meinung dz einer der wort gebracht die man vorstunde . Aber du dunckt mych fur dz beste / hastu lust tzu einer / gehe hin und sags deinem vati und mutter / und sprich Vater die iunckfraw hab ich lieb / gehe hin und gib myr sie / und vorlob dich nicht heimlich . Also thet Samson / als man list in liber iu - dicium . Er ging in dye stat / und sach ein iunckfraw die gefel ym / do ehr wider heim quam / sprach er zu seinem vater / ich hab ein iunck fraw gesehen / die hab ich lieb / gehe hin und frey sie mir . Ein teyl zyhen die kinder also / dz sich die kinder schemen / wen man da von redt / aber sollen sie es thun / und das mein ich / sey auch die ur sach / dz selten yrzundt eyne zu dem andern ynß beth kombt ein iunck fraw / dz ist / es wern hurn und buben davon . Man wil sich des drecks schemen und lest sich doch nit schemen wen sie allein zu sa - men kommen / so schemen sie sich nicht und vorbergen lautter nichts Ist wol ein plag / das wesen ist kein schimpff / das lachen wyrt dych wol selber vorgehn / ehr eyn iar ader drey hin kommen / es wirt dirß wol vortreiben . Dz geschicht alles dz man sich schemen wil / dz ist die trew / dz sich ein mensch zum andern vorbundt / und nicht laufft biß an dz endt der stadt . Darumb dye ehebrecher 4r und ehebrecherin sein nicht wirdig / das sie das entpfangen sol ten thund grösser sundt dan vor / ehr sie elich werden seyn . Der dritte nutz / dz seine die frucht do mit wirt geschuldiget der eßels tzaum dz auch wz guts davon kompt / aber gleich nycht von allen eldern . Es solt keiner kein vater werden / er het dan ge lernt / dz er seynen kindern kan predigen die gebot gottis und das ewangelium / das ehr fromme christen tzöge . Es greiffen yr aber vyl zum sacrament der heiligen ehe / künden kaum ein vater unser be - ten sy wissen nichts / so künden sie auch yren kyndern nichts pre - digen noch lernen . Man solt die kinder recht und erweisen in der for - cht gottes Dan sol die christenheit in yr krafft kommen / so muß man warlich an kindern an heben / so wirts ein fein dingk Ich möcht wol leyden / dz man in der wigen an hüb . Dyße dritte gab dunckt mich schir die gröste wen ein elich man sein lebtag nichts anders güts thet / daz zöge allein dz kindt recht zu der forcht gottis / so mein ich er het ym gnug gethan / dorft nicht zu sant Jacob ader gen Rom ghen / dz grost werk dz du gethun kanst / ist eben dz / dz du dein kint recht zeuchst / wen du gleich am sontag nicht in die kirchen kemest . hörest kein meß . noch predig . tzogest du allein dein kint recht . Ich meine nicht dz du bey der wigen singest dz es sch - weyget . Sunder das es nicht lernt fluchen ader schelden etc. Dis thest wol so wol / als bettest du alle sontag . S. barbara ein ge beth / ader fastest alle wochen zu wasser und zu brot . Ist vil besser dan du meß horest / dz du deinen kyndern werest wz sie böß thun lasts euch gesagt sein / die kindern lernen itzundt fluchen und untzu cht / ehr sy wissen was es ist . Wen man die drey dingk betrachtet so queme es / dz ein eelich leben were recht gestympt / und berecht hin wider tzum letzen was er vorschutt het . So gedencken die eldern allein darauff das sie die kinder schmücken und machen dz sie gese . hen werden von der welt / bereiten in reichtumb / hengen dem dreck - sack golt an den hals / er kan kaum gehen . So wolten die eltern nicht das manß straffet Dan so wil die natürlich lieb ymmer die hende im dreck haben / und des sacks funfftzipffeln / dye wilß nicht haben / sichts auch nicht gern das man dye kinder steupt in den sachen die got angehören / sol ein vater vorgessen das ehr ein kint hat . Also thet christus in dem heutigen ewangelio myt 4v syner mutter / do sie sprach sie haben kein wein / antwort er / und vorhaß das sie sein mutter war / weyb was geths mych unnd dich an mein stundt ist noch nicht kommen . Dyße wort handelt Johannes Christomus hefftig warumb Christus sein mut - ter also angeschnautzt hab / und meynet eben / das Christus ym auch vorhalden hab das sie nicht wissen solt / dan sie hat nicht alles gewist was goth . Darumb aber das sy begert tzu - wissen wz gott alleyn gehört / vorgas er dz sy sein mutter war Also thund dye eldern nicht / alles was den leyb angeht / das richten sie sorglich auß / aber der armen selen vorgessen sie gar man wils nicht ansehenn / es ist wol natürlich / eyn ytzlicher vater und mutter hat das lieb unnd gefelt yn alles wol was yr kinth thut / ist alles schön an ym / was ist es / du darffts nicht clagen / man weyß bereyt wol / man muß sich aber des entbre - chen und nicht gedencken dz dein kyndt sey / wiltus in der forcht gottis auffzihen . Es ist leyder itzund eyngewurtzelt / das man uberal bitt fur ein seligen standt der Romischen kirchen / dan sie meinen zu sein / wen sie von nyemant angefochten werden / und der Türck queme und brechte yn all syn güter und gelt myt andern hern das sie könten schlemmen mehr dan . Sodoma ader Sy - baris die auch mit den pferden getantz haben / und hetten der hurn keyn zall so stundts wol . Man solt aber bitten umb be - trübnus / ye mehr man der hat ye besser es ist . Es ist yo keyn kachelbergk tzu machen auß dem christen glauben / dan es kost yo gottest son seyn rosenfarbes blut .

About this text

Title: Eyn Sermon von dem elichen stant.
Author: Luther, Martin, 1483-1546
Edition: Taylor Edition
Series: Taylor Editions: Reformation
Editor: Edited by HT_1033647.

About this edition

This is a facsimile and transcription of Eyn Sermon von dem elichen stant. Luther, Martin, 1483-1546. [Leipzig] : [Wolfgang Stöckel], [1519]. It is held by the Staatsbibliothek Berlin Lynar S 309.

The transcription was encoded in TEI P5 XML by HT_1033647.

Introduction

" Eyn Sermon von dem Elichen stand " is Luther’s first public statement on marriage . Shortly after his sermon from the 16th January 1519 , Wolfgang Stöckel published an unauthorized transcript in Leipzig . Luther criticized this transcript and published a revised version himself in the same year through Johann Rhau-Grunenberg in Wittenberg . Both versions became very popular . There have been 14 editions of the revised version and even one translation into Danish . The title page features a woodcut showing Maria with Jesus in her arms . The frame of the title page is printed with recycled woodcuts with different patterns . This points to the hasty production of the print in general .

This transcription has been created on the basis of a digitization from the Staatsbibliothek Berlin under a CC BY-NC-SA 4.0 International license . Permalink to the image source .

A physical copy of this print is available in the Weston Library under the signature Tr. Luth. 86 ( 12 ) .

Availability

Publication: Taylor Institution Library, one of the Bodleian Libraries of the University of Oxford, 2019. XML files are available for download under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International licence. (CC BY-NC-SA 4.0)Images are available for download under a Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International licence. (CC BY-NC-SA 4.0)

Source edition

Luther, Martin, 1483-1546 Eyn Sermon von dem elichen stant. [Leipzig] : [Wolfgang Stöckel], [1519]  

Editorial principles

Created by encoding transcription from printed text.

Semi-Diplomatic edition - Multiple spaces used for justification of the printed text have been redued to single spaces in the transcription - All abbreviations have been resolved - All long s ('ſ') have been transformed to a normal s ('s').